Predictive Quality in der Kunststoffproduktion

Die Herausforderung: Qualitätssicherung in einem komplexen Produktionsumfeld

In der anspruchsvollen Produktion von Kunststoff bei Feddersen entstehen riesige Mengen an Daten – von diversen Sensoren entlang der Fertigungslinie bis hin zu detaillierten Ergebnissen aus dem Qualitätslabor. Die eigentliche Herausforderung bestand darin, diese vielfältigen Datenströme nicht nur zu sammeln, sondern sie effektiv zu nutzen, um subtile Muster und frühe Indikatoren für potenzielle Qualitätsmängel zu erkennen. Bestehende Systeme boten oft nur einen reaktiven Blick auf die Qualität. Es fehlte ein proaktiver Ansatz, der es ermöglicht, Abweichungen frühzeitig zu identifizieren und die Ursachen für Qualitätsschwankungen präzise zu bestimmen, bevor sie zu signifikanten Problemen im Produktionsablauf oder bei der Endproduktqualität führen konnten.

Das Ziel von Feddersen war es, die Qualitätssicherung von einer reaktiven Fehlerbehebung hin zu einer proaktiven Qualitätssteuerung zu transformieren. Die bisherigen Prozesse zur Qualitätskontrolle, die stark auf manuellen Stichproben und nachgelagerten Labortests basierten, machten es schwierig, frühzeitig auf Abweichungen im Produktionsprozess zu reagieren. Dadurch konnten Qualitätsmängel erst mit einer gewissen Verzögerung entdeckt werden, was nicht nur zu Materialverlusten führte, sondern auch die Möglichkeiten zur kontinuierlichen Prozessoptimierung einschränkte. Feddersen suchte nach einer Lösung, um die Fülle an verfügbaren Sensor- und Labordaten intelligent zu nutzen und so Qualitätsrisiken in Echtzeit vorherzusagen und präventive Maßnahmen einleiten zu können.

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